Einfamilienhaus

Das Einfamilienhaus in exponierter Hanglage in Schirmitz am Stadtrand von Weiden ist ein weiteres Beispiel für moderne Einfamilienhäuser in der Oberpfalz. Der für seine Architektur bekannte Weidener Architekt Kneidl schaffte es, auch hier trotz des schwierigen Grundstücks, seine Handschrift durchzusetzen und ein stimmiges Gebäude in zeitgenössischer Architektur zu schaffen. Das Ergebnis überzeugt aus jeder Perspektive und überzeugt auch durch sein Energiekonzept.

Seniorenzentrum "Am Herzogschloß"

Das Seniorenzentrum "Am Herzogschloß" bietet mit seiner gefälligen Architektur und der hochwertigen Bauweise 116 Senioren in 104 Zimmern einen Pflegeplatz mit hochwertigem Ambiente in innerstädtischer Lage. Die geschickte Gliederung des mächtigen Baukörpers sowie die Verwendung unterschiedlicher Materialien und Farben bei der Fassade prägen die Architektur. Die ansprechende Gestaltung der Außenanlagen ergänzt den hochwertigen Charakter des Ensembles.

Gartenstadt Nürnberg

Das Grundstück, das im Zuge der Nachverdichtung in der denkmalgeschützten Genossenschaftssiedlung der Gartenstadt entstand, liegt direkt am Naturdenkmal des alten Ludwigskanals. Es erforderte durch den Zuschnitt einen langen, schmalen Baukörper. Diese schwierige Entwurfsaufgabe für 46 Mietwohnungen meisterten die Architekten mit höheren Zwischenbauten, eingeschobenen Dachloggien und vorgesetzten Balkonen in filigraner Metallkonstruktion. Die Architektur wird geprägt durch flache Pultdächer mit Wellblecheindeckung und bodentiefe französische Fenster und warme Farbtöne in der Fassadengestaltung. Das Projekt wurde im Rahmen eines Bauteams entwickelt, in dem Beratungingenieure der Kalksandsteinindustrie ihre Erfahrungen und Vorschläge für kosten- und flächensparendes Bauen einbrachten.

Wohnhaus mit zwei Wohnungen mit Alpenpanorama

Die Bauherren legten großen Wert darauf, dass das grandiose Südpanorama von jedem der ständig bewohnten Räume aus erlebbar sein sollte. Die Gebäudegliederung erfolgt ähnlich wie bei einem Doppelhaus in zwei senkrechten Haushälften. Ein langgestreckter Baukörper mit einer sehr offenen Südausrichtung und einer stark gechlossenen Nordfassade. Eine Holzterrasse, die sich wie ein Steg neben dem Gartenteich ausbreitet, lässt die Grenze zwischen drinnen und draußen verschwimmen. Das Konzept des Hauses kommt aufgrund seiner hervorragenden wärmetechnischen Werte dem Passivhaus sehr nahe. Wohnfläche: 204,70 qm Gesamtkosten inkl. Carport und Schuppen: ca. 420.000,-- EURO

Niedrigstenergiehaus in schlichter Eleganz

Das Niedrigstenergiehaus, mit einer Wohnfläche von 181 qm, zzgl. beheiztem Keller von ca. 100 qm, wurde an einem Biotop auf einer Streuobstwiese erstellt. Es fügt sich mit seiner schlichten Eleganz gut in die Landschaft ein. Das Haus ist mit zwei dezentralen Wärmerückgewinnungsgeräten ausgestattet. Solarkollektoren und ein Holzofen sind in Vorbereitung. Baukosten: ca. 1.000,-- EUR/je qm Wohn-/Nutzfläche Heizwärmebedarf: ca. 65,0 KWH/qmJahr In Heizöl: ca. 6,5 Liter je qm beheizter Fläche/Jahr, zzgl. Warmwasser

Bürogebäude in Ellwangen in Passivhausbauweise

Die Ingenieurbüros Fuchs & Partner und Ebert haben zusammen mit dem Architekturbüro Brenner ein gemeinsames Bürogebäude errichtet, um als Gesamtdienstleister für den Bau unter einem Dach aufzutreten. Der Architekt brachte seine Erfahrung mit Niedrigenergie- und Passivhäusern ein. So entstand das Bürogebäude in Passivhausstandard mit einem Heizwärmebedarf von ≤ 15 kWh/m², also 1,5 Liter Heizöl/Jahr. Der Gesamtenergiebedarf für Heizung, Warmwasser und Strom darf 120 kwh/m² Nutzfläche nicht überschreiten. Fenster als Passivhausfenster in Holz mit 3-fach Verglasung. Pfosten-Riegel-Konstruktion im 2. Obergeschoss an den Traufseiten. Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Erdreichwärmetauscher. Solarkollektoren für Warmwasser. Photovoltaikanlage 8,26 kW. Gebäudedichtigkeit: 0,6 h bei 50 Pascal durch Blower-Door-Test nachgewiesen. Nutzfläche: 810 qm Rauminhalt: 3023 qm
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