Jura-Werkstätten (Werkstatt für Behinderte)

Die Jura-Werkstätten sind eine Einrichtung des Lebenshilfe für Behinderte e.V., Kreisvereinigung Neumarkt in der Oberpfalz und verstehen sich als Partner der behinderten Menschen und der Wirtschaft. Die Arbeitsbereiche umfassen Schreinerei, Elektromontage, Druck und Papier, industrielle Montage, Oberflächentechnik, Kfz -und Metallbereich. Eine modern eingerichtete Großküche dient der Eigenversorgung und liefert auch Mittagessen aus. Der Berufsbildungsbereich mit Fördergruppen vermittelt das theoretische Wissen und ergänzt die Werkstätten-Praxis.

Einfamilienhaus Jentsch

Das moderne Einfamilienwohnhaus der Familie Jentsch verbindet einen traditionellen, zweigeschossigen Baukörper mit flachem Satteldach mit einem optisch fast freistehenden, angeflanschten, eigenständigen, zweigeschossigen Kubus mit Flachdach. Die geschickte Verbindung beider Bauteile und interessante Details wie die beim Dachüberstand von unten frei sichtbaren Dachpfannen auf Metalllatten geben dem Haus seine markante Architektur und heben es aus dem Einerlei eines konventionellen Neubaugebiets heraus.

Einfamilienwohnhaus Distler

Das Eigenheim des Architekten Hans-Jürgen Distler im Neumarkter Ortsteil Pölling unterschreitet sogar die Anforderungen des KfW-40 Standards deutlich. Eine kompakte und hervorragend gedämmte Gebäudehülle, eine entsprechende Haustechnik mit Pelletsheizung und kontrollierter Lüftung und in die Dachverglasung integrierte Solarkollektoren sind die Garanten hierfür. Eines der Highlights sind die Fenster mit einer "Heat-Mirror" Verglasung. Diese aus den USA stammende Technik entspricht einer Dreischeibenverglasung, verwendet aber als mittlere Scheibe eine beschichtete Kunststoffmembran. Auf diese Art sind Verglasungs U-Werte von bis zu 0,3 W/m2K möglich. Um die bauphysikalische Qualität der Kalksandsteinwände auch im Dach zu erreichen, verfügt das Haus über einen Sargdeckel. Hochwertige Architektur ohne Schnörkel und eine innovative Technik führen zu einem bemerkenswerten Einfamilienwohnhaus.

Passivhaus Strobel-Rötter

Das Passivhaus des Bauherren Strobel-Rötter ist ein eher konventionelles fränkisches Haus mit steilem Satteldach und Dachgeschoßausbau. Der Insider erkennt aber an dem Zwerchhaus mit Flachdach, dass es sich eben doch nicht um ein konventionelles Haus handelt, sondern um ein Haus im Passivhausstandard, das sich in die anwachsende Gruppe der Häuser einreiht, die nur 1,5 l Heizöl je m2 Nutzfläche und Jahr verbrauchen.

Erweiterung Wolfram-von-Eschenbach Gymnasium

Die durch das G 8 entstandene Ganztagesbetreuung bedingte auch am Wolfram-von-Eschenbach Gymnasium die Notwendigkeit zur Errichtung eines Speiseraums für die Schüler mit Nachmittagsunterricht. Der Neubau wurde gleich dazu genutzt, zusätzlich zum Speiseraum mit Ausgabeküche ein Schülercafe, einen Aufenthaltsraum und sechs neue Klassenräume zu schaffen.

Erweiterung Karl-Dehm-Schule

Der Neubau der Karl-Dehm Hauptschule beherbergt elf Klassenräume, drei Fachklassenräume, einen Mehrzweckraum einen Zeichensaal und einen EDV-Raum. Außerdem wurden ein Behindertenaufzug und eine Behindertentoilette geschaffen. Der Verbindungsgang des zweigeschossigen Klassenraumriegels zum bestehenden Gebäude erschließt gleichzeitig auch das Obergeschoß des Bestands. Ökologische Baustoffe und Komponenten, wie ein begrüntes Dach, Solaranlage, Photovoltaikanlage und eine Zisterne mit rauwasserversorgung für die WC-Spülung spielten bei der Planung eine große Rolle. Für die Klassenräume wurde ein Farbkonzept mit kräftigen Farben entwickelt, das sich auch an den Fassadenfarben widerspiegelt.

Bonhoeffer Heim

Der Architekt brachte das Kunststück fertig, in eine schmale Baulücke zwischen zwei großen Mietwohnungsblöcken, einen Baukörper mit zwei unterschiedlichen Nutzungen - fünf geförderte Mietwohnungen und 24 Studentenappartements - zu integrieren, der sich harmonisch einfügt. Diese unterschiedliche Nutzung wird auch an den Fassaden deutlich. Die Fassade des Wohnungsbauteils ist weiß, der Bereich Studentenheim kräftig rot gestrichen. Das im Rahmen des Bayerischen Förderprogramms "Offensive Zukunft Bayern" errichtete Objekt stellt ein weiteres Beispiel für hervorragende Architektur bei Mietwohnungsbauten dar.

Energiesparhaus in Burglengenfeld

Das Einfamilienhaus der Familie Bender in Burglengenfeld in der Oberpfalz besticht durch seinen schlichten zweigeschossigen Baukörper mit flachem Satteldach. Die gefällige Architektur des wohlproportionierten Baukörpers will auch bewußt nicht kaschieren, dass es sich hier um ein Energiesparhaus im Standard KfW 60 handelt. Durchdachte Details, wie die französischen Fenster im OG und gefällige Außenanlagen, runden den positiven Eindruck des Objekts ab.
  • Energieeffizientes Bauen
  • Nachhaltiges Bauen
  • Ökologisches Bauen
  • Raumklima
  • Schallschutz
  • Wärmeschutz

Niedrigenergiehaus am Burgberg

Die Bauherrschaft wünschte sich auf ihrem Grundstück in der Nähe des Erlanger Burgbergs ein eher "bescheidenes" Haus mit viel Licht und Freiraumerlebnissen. Heraus kam ein langestreckter Baukörper in der Optik eines Holzhauses mit großen Fensterflächen und flachem Satteldach. Innovative Haustechnik ergänzt den guten Wärmeschutz des Gebäudes.
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