Erweiterung Aussegnungshalle Friedhof Feucht

Im Rahmen der Sanierung der bestehenden Aussegnungshalle im Gemeindefriedhof wurde ein neues Gebäude mit einem Abschiedsraum und diversen Funktionsräumen angebaut. Obwohl das Gebäude nur geringfügigbeheizt wird, wählten die Beteiligten die Bauweise einer zweischaligen Wand mit 14 cm Kerndämmung.

Wohn- und Geschäftshaus Allersberg

Gelungene Sanierung und Neubau in Mitten des Marktplatzes. Das Haus besteht aus vier Wohneinheiten und einer Gewerbeeinheit. Das gesamte Gebäude wird ausschließlich mit dem Wandtemperierungssystem "KS-QUADRO Therm" beheizt. 

Stadthalle Neunburg vorm Wald - Schwarzachtalhalle

Die Stadt Neunburg vorm Wald errichtete eine neue Stadthalle als Veranstaltungshalle. Nach einem Wettbewerb wurde der Entwurf der Architekten Rhode - Kellermann - Wawrowsky aus Düsseldorf realisiert. Die Halle enthält einen großen Veranstaltungsraum für bis zu 800 Personen mit Bühne. Dieser Raum kann nach Bedarf unterteilt werden in Räume für 50 bis 650 Personen. Außerdem enthält die Halle einen Gastronomiebereich mit ca. 60 Plätzen. Ebenfalls vorgesehen ist ein umfangreicher Trakt für externe Caterer, sowie die erforderlichen Zubehörräume für Veranstaltungen und Künstler. Die Halle wird über eine Wärmepumpe mit Erdwärme beheizt. Oberlichter im Saal sind als lichtdurchlässige Photovoltaikpanels ausgebildet. An die Stadthalle angeschlossen ist eine Markthalle, in der sich ein Verkaufsmarkt befindet. Die moderne Architektur und die zentrale Lage in der Ortsmitte von Neunburg v. Wald machen die neue Stadthalle zum absoluten Blickfang und Beispiel für herausragende Architektur in der Oberpfalz.

Kaufland Ingolstadt

Das Kaufland Einkaufszentrum im Süden Ingolstadts mit ca. 4000 m² Verkaufsfläche im 1. Ober- und 270 Stellplätzen im Erdgeschoß entstand in Stahlbetonbauweise. Die Trennwand zwischen Versorgungstrakt und Verkaufsfläche wurde jedoch ca. 130 m lang und 7,5 m hoch in Kalksandsteinmauerwerk errichtet.

Studentenwohnanlage Fischerberg

Das Studentenwerk Oberfranken errichtete an dem Standort Stresemannstraße das erste Weidener Studentenwohnheim. Die Nähe zur Weidener Hochschule und zur Weidener Altstadt sprachen für den Standort. Das Raumangebot umfasst auf drei Ebenen 59 Studentenappartementas und einen Gästraum. Drei Wohneinehiten sind pro Etage zu einer Einheit mit Küchenaufenthaltsraum organisiert. Ergänzt wird das Wohnangebot mit einem Aufenthaltsraum, einer Terrasse und PKW Stellplätzen. Die moderne Architektur wird geprägt von dem dreigeschossigen, langgestreckten Baukörper mit Flachdach. Highlight der pastellfarbenen Fassade sind natürlich die türkisfarbenen Schiebeläden. Im Innenraum übernimmt eine ovale Haupttreppe als Raumskulptur und begehbare Plastik die Funktion der Vertikalerschließung.

Zweifach-Schulsporthalle Frensdorf

Der Gesamtkörper gliedert sich in einen zweigeschossigen Verbindungsbau im Anschluss an die bestehende Schule sowie in den eigentlichen Zwei-Fach-Hallenbau. Der Verbindungsbau nimmt im Erdgeschoss zwei Umkleideräume jeweils mit Duschraum auf. Im Untergeschoss sind der Technikbereich, zwei weitere Umkleiden mit Duschen, ein allgemeiner WC-Bereich, Teeküche und Theke, ein Konditionsraum, die teilbare Halle sowie die Geräteräume untergebracht. Der Verbindungsbau wurde als konventioneller Kalksandstein-Mauerwerksbau mit Stahlbetondecken und Holzdachkonstruktion mit Metalldeckung ausgeführt. Die Tragwerkskonstruktion der Halle bilden in Ortbetonköchern eingespannte Stahlbetonfertigteilstützen mit darauf liegenden Stahlbetonfertigteilbindern. Die Außenwände sind als Kalksandstein-Mauerwerkswände mit außen liegender Wärmedämmung ausgeführt. Das Hallendach ist als wärmegedämmtes, flach geneigtes Satteldach mit einer durchgehenden, stoßfreien Metalldeckung konstruiert. Ein begehbares Vordach aus Gitterrosten dient einerseits als konstruktiver Sonnenschutz, andererseits kann es als Laufsteg für Wartungsarbeiten genutzt werden. Die haustechnische Versorgung erfolgt über die bestehende Schule. Einen Beitrag zur Energieeinsparung liefert neben der optimalen Wärmedämmung der Wände und des Daches auch die Innenbeleuchtung. Sie wird selbst regelnd entsprechend des vorhandenen Tageslichtes gesteuert, je heller es draußen ist umso weniger Strom wird verbraucht.
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