Bündnis "Soziales Wohnen" folgt der Einladung des SPD Arbeitskreis "Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen"

16.03.2023

Bernhard Daldrup, Ausschussvorsitzender des Arbeitskreises, Lukas Siebenkotten, Präsident Deutscher Mieterbund, Dr. Hannes Zapf, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau

Die SPD auf der Suche nach neuen wirksamen Impulsen für die Ankurbelung des Wohnungsmarkts:

Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerksbau, D. Hannes Zapf, war zusammen mit Vertretern des Bündnisses „Soziales Wohnen“ von der Bundestagsfraktion der SPD in den Arbeitskreis „Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen“ eingeladen.

Die SPD sieht das Dilemma, dass aufgrund der starken Baupreisinflation, getrieben durch Energiepreise und Lieferkettenengpässe, die von der Bundesregierung verabschiedeten Maßnahmen zur Ankurbelung des Wohnungsbaus keine Wirkung entfalten.

Die Anhebung der Abschreibung von 2% auf 3% für den Wohnungsbau und die Verdreifachung der Mittel für den Sozialen Wohnungsbau sind keine ausreichenden Mittel die Wohnungsbaukrise zu beenden. Es braucht die deutliche  Anhebung der Fördersätze beim sozialen und freifinanzierten Wohnungsbau und einfache Förderprogramme um den Wohnungsbau jetzt anzukurbeln, so der Sprecher des Bündnisses, Dr. Hannes Zapf.

Wenn jetzt keine weiteren Impulse für den Wohnungsbau folgen, werden Bauträger, Planer, Baufirmen und die Baustoffindustrie ihre Kapazitäten herunterfahren und Fachkräfte aus dem Bau wandern ab.

Deshalb will die SPD Fraktion in den anstehenden Haushaltsgesprächen zusätzliche Mittel für neuen Impulse für den Wohnungsbau von der Regierung einfordern. Das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr in Deutschland zu bauen, will die SPD aufrechterhalten und umsetzen, so Bernhard Daldrup, der Sprecher des SPD Fraktions-Arbeitskreises.