Ca. 90 Mitglieder des Bundestages informierten sich beim Frühstücken über die aktuellen Daten zum Wohnungsbau in Deutschland des PROGNOS-Instituts.

Dr. Hannes Zapf gab als amtierender Vorsitzender der DGfM – Deutsche Gesell­schaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau – ein Kurzstatement zu den Ergebnissen der Studie ab. Sein Plädoyer war endlich staatliche Gremien zu installieren, die vor der rechtlichen Einführung neuer Gesetze und Normen die daraus folgenden Kos­tensteigerungen für einzelne Gebäudetypen begreifen müssen.

Weitere Statements gab es unter der Moderation der Fersehjournalistin Anke Plättner von Lukas Siebenkotten, Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB) und von Frank Vierkötter, Vize-Präsident Bundesverband Freier Wohnungsunternehmen (BFW).

Im Haus der Bundespressekonferenz startete um 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr eine ge­meinsame Pressekonferenz des Verbändebündnisses Wohnungsbau. Das Medien­interesse war so groß, dass es keinen freien Sitzplatz gab. Viele Fragen und an­schließende Interviews mit den Verbändevorsitzenden, was im Wohnungsbau immer noch schief läuft bestimmten die Veranstaltung.

In der Landesvertretung Bayern fanden am Nachmittag, unter der Überschrift „Wohnen – DIE soziale Frage“ und einer Diskussionsrunde „Was tut die GroKo im Wohnungsbau“, vertiefende Gespräche mit Politikern von Bund, Ländern und Kom­munen statt. Mit dabei u. a. der neue Bayerische Staatsminister Dr. Hans Reichhart, zuständig für Wohnen, Bau und Verkehr in Bayern, Dr. Uwe Brandl, Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes aus Abensberg in der Oberpfalz, Ralph Brinkhaus, Fraktionsvorsitzender CDU/CSU im Bundestag und Dr. Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der Partei Die LINKE im Bundestag.

Auch hier kommentierte Dr. Hannes Zapf zum Abschluss gemeinsam mit Stefan Thurn, Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachandel und Reinhard Quast, Präsi­dent Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) die Schlussfolgerungen, die das Verbändebündnis aus diesem Tag zieht.

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