Nach Empfang und Begrüßung durch Dr. Hannes Zapf, persönlich haftender Gesellschafter der Zapf KG, sprachen drei Geistliche − Pfarrer Friedrich Baader, Schwaig, Pfarrer Günter Sprenger, Schwaig und Imam Mehmet Ali Sari, Röthenbach – kurze Segnungsgebete. Bürgermeisterin Ruth Thurner aus Schwaig und der stv. Landrat Norbert Reh überbrachten die Grüße der Politik und Verwaltung, bevor die Bauplaner Architekt Anton Schmid und Innenarchitekt Hartmann Planwerk Nürnberg mit dem Bauherrn den Grundstein für das Verwaltungsgebäude füllten. Bei einem Rundgang durch die neue Produktionshalle konnte dann hinter die Kulissen des modernen Werksneubaus geschaut werden.In das neue Verwaltungsgebäude werden eine Ausstellungsfläche samt Showroom, Büros sowie Räume für Schulungen und Weiterbildungen integriert werden. Besonders letztere werden von den vier großen Zielgruppen des renommierten Kalksandstein-Anbieters besucht werden: von Planern, Bauträgern, Bauunternehmern und Baustoffhändlern. „Die Fachleute aus diesen Zielgruppen haben den Bestand unseres Unternehmens über 115 Jahre hinweg gewährleistet. Ihnen haben wir alles zu verdanken“, freut sich Dr. Hannes Zapf über die lange Firmengeschichte und die gute Zusammenarbeit mit den Kunden. Diese Tradition und die spannenden Aussichten in die Zukunft haben die Verantwortlichen motiviert, wie Hannes Zapf sagt, „richtig viel Geld in die Hand zu nehmen und zu investieren.“Das gesamte Werk in Behringersdorf wird durch den Neubau aufgewertet und erweitert. Die Mitarbeiter können sich freuen: auf mehr Platz, auf ein noch besser strukturiertes Firmengelände (insgesamt 45 Hektar), auf schöne neue Ausstellungsräume. Gezeigt werden künftig auf 800 Quadratmetern noch mehr Ideen rund um den Kalksandstein, das erfolgreiche Zapf-Traditionsprodukt seit 116 Jahren. Anja Gerlach(Text von Dr. Thomas Lappe, Lappe Kommunikation)