Besuch bei Staatssekretär Franz Josef Pschierer

20.02.2013


Am 11. Februar 2013 lud der Staatssekretär des Finanzministeriums im Freistaat Bayern Herrn Dr. Hannes Zapf, Sprecher der Aktion ‘Impulse für den Wohnungsbau in Bayern’ und Herrn Manfred Zehe


Trotz steigender Baugenehmigungs- und Fertigstellungszahlen reicht die Neubautätigkeit in den Ballungszentren Bayerns nicht aus, um die stark wachsende Nachfrage zu decken. Immer mehr Menschen wandern nach Bayern ein. 2012 erreichte die Bevölkerung in Bayern einen neuen Höchststand. Grund sind die wachsende Anzahl von Arbeitsplätzen in Bayern.

Bei zu schnell steigenden Wohnkosten ist der Wirtschafts- und Arbeitsstandort Bayern aber möglicherweise bald zu teuer und verliert damit an den Wettbewerbsfähigkeit. Viele Niedriglohnbezieher und Rentner sorgen sich, ob sie bei steigenden Mieten in ihrer angestammten Wohnung bleiben können. Studenten, junge Familien und Ältere wollen in den Städten wohnen bleiben, weil in Doppelverdienerhaushalten die Wege Arbeitsstätte-Wohnen-Kindergarten optimiert werden müssen. Junge Erwachsene erhalten nach der Ausbildung außerdem oft nur ein befristetes Arbeitsverhältnis. Die Entscheidung für ein Eigenheim auf dem Land wird deshalb verschoben. Zudem sind die Mobilitätskosten, um vom Land in die Stadt zu kommen, in den letzten Jahren überproportional gestiegen.



Am 12. März 2013 wird sich sich das Bayerische Kabinett mit den Vorschlägen für bessere Wohnungsbau-Rahmenbedingungen beschäftigen.



Dr. Hannes Zapf


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